Modell vom modularen Ordnungssystem
1. Rücksendung
2. Rücksendung
3. Auftrag
Bei einem ersten Ortsbesuch bemerkten wir, dass bestehende Ordnungssysteme wie Regale und Schränke Katjas Anforderungen nicht gerecht werden. Wir entschieden uns dafür, ein auf sie angepasstes und durch sie anpassbares Ordnungssystem für ihren Arbeitsraum zu entwerfen, wofür es allerdings auch einiger größerer Maßnahmen bedurfte. Damit Katja sich auf die Veränderungen in der Wohnung auch gedanklich einstellen konnte, schickten wir ihr in regelmäßigen Abständen „Aufgaben“ mit gezielten Fragen zu bestimmten Dingen, Räumen und Aufteilungen per Post zu, die sie mit von uns entwickelten beigelegten kleinen Hilfsobjekten bearbeiten sollte.
Von Katja zurückgesendeter erster Auftrag: Grundrisse der Wohnung und auf dem blanken Zollstock vermaßte Möbel.
Zurückgesendeter zweiter Auftrag: Nachricht von Katja über den sortierten Inhalt der Kistenstapel und den erfolgreichen Einsatz der Entscheidungsmünze bei Unentschlossenheit.
Der dritte Auftrag: Päckchen mit zweidimensionalem Regalmodell (Maßstab 1:1), damit Katja neue Standorte für das Regal aus ihrem Arbeitszimmer testen kann.
Projekt
Auftraggeber
Katja
Ort
Hamburg
Bearbeiter
Charlotte, Julia, Silvia, Steffen Albrecht